Frage 162: Nenne einzelne Teile eines Vermarktungskonzeptes? Und erläutere was es beinhalten könnte.
Ein Vermarktungskonzept für die Immobilienvermarktung kann aus mehreren Teilen bestehen, die je nach den spezifischen Anforderungen und Zielen variieren können. Hier sind jedoch einige übliche Bestandteile eines solchen Konzepts:
Analyse:
Eine gründliche Analyse des Immobilienmarktes, des Standortes, einschließlich Trends, Nachfrage, Angebot, Konkurrenzangebote und potenzieller Zielgruppen. Soziodemografische Daten. Preisfestlegung, welches Wohnkonzept, optimaler Wohnungsmix usw.
Zieldefintion:
Quantitative sowie qualitative Ziele definieren im Sinne von SMART (Spezifisch, Messbar, Anspruchsvoll, Relevant, Terminiert). Beispiele für qualitative Ziele sind Zufriedenheitsgrad, Reklamationsquote, Weiterempfehlungsquote, Bekanntheitsgrad usw.
Zielgruppenbestimmung:
Zielgruppen können nach soziodemografischen, psychografischen Kriterien und gemäss Kundenverhalten definiert werden.
Einige Beispiele sind: Singles, Wohngemeinschaften, DINK, Golden Agers, Senioren, Familien usw.
Positionierung:
Festlegung eines einzigartigen Verkaufsarguments (USP) und einer Strategie, um die Immobilie gegenüber der Konkurrenz zu differenzieren und ihren Wert hervorzuheben. Bei der Positionierung geht es um die Frage: „Wie will ich meine Zielgruppe auf mich aufmerksam machen?“
Marketingmix:
Welche Werkzeug aus dem Universum des Marketingmixes will ich einsetzen und wie?
Hier kommt vor allem der Bereich Kommunikation zum Zug (Plattformen zur Vermarktung, Social Media, Printmedien, PR, Events usw.).
Umsetzung, Budget, Kontrolle:
Nachdem der Marketingmix steht, wird umgesetzt, das Budget eingehalten und ständig kontrolliert, ob man auf Marschroute ist.
All diese Elemente können je nach den individuellen Anforderungen und der Art der Immobilie variieren, aber sie bieten eine grundlegende Struktur für ein effektives Vermarktungskonzept für Immobilien.